Schattenwelt
O decadente Schattenwelt, ich träum dich unentwegt: da ständig Blut vom Himmel fällt und Hoffnung sich nicht regt. Dämonen fressen an dem Strand, was gleich die Flut auch bringt. Mir gleitet alles aus der Hand, da dein Herz nicht mehr singt. Gar stundenlang irr ich umher und weiß nicht, wer ich bin. Und weil ich weiß, du liebst nicht mehr, verlir ich meinen Sinn. Zerfriß mich nun, o Schattenwelt, das Ende dünkt so nah. Denn nie mehr werde ich der Held, der einst ich für sie war. |
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